Tag: Krankheit

Fitness während einer Krankheit: Wie körperliche Aktivität das Krankheitsrisiko senkt

Körperliche Fitness ist ein entscheidender Faktor für ein langes Leben, da sie die geistigen Fähigkeiten einer Person steigert. Um jedoch einen körperlich fitten Körper zu erreichen, muss man harte Trainingsaktivitäten absolvieren.

Regelmäßige Fitness und körperliche Aktivität bieten zahlreiche Vorteile, darunter eine deutliche Verringerung des Risikos verschiedener Krankheiten. Bewegung spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens, indem sie verschiedene physiologische Systeme positiv beeinflusst.

Fitness bei Krankheiten

Auch das scheint einigermaßen einfacher zu sein. Der schwierigste Aspekt besteht darin, es ein Leben lang aufrechtzuerhalten. Wenn also ein Mensch krank wird, muss er zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um sich um seinen Körper zu kümmern und ihn wieder in den Normalzustand zu versetzen. In diesem Fall muss man neben der körperlichen Fitness auch auf seine Ernährung achten. Eine weitere wichtige Komponente ist die Erholung.

In der heutigen Welt, in der die Menschen dazu neigen, sich einem sitzenden Lebensstil zu widmen, sind körperliche Übungen zu einer Notwendigkeit geworden, insbesondere für Menschen, die an körperlichen Erkrankungen wie Skoliose, Rückenmarksverletzungen usw. leiden. Selbst Ärzte raten Patienten, bei solchen Krankheiten Aerobic-Übungen zu machen da es ihnen viele Vorteile bietet:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die Übungen halten das Verdauungs- und Kreislaufsystem fit, was ihnen Ausdauer und Kraft gibt, um die alltäglichen Kämpfe mit ihrem eigenen Körper zu meistern. Es hilft auch dabei, die Herzfrequenz normal zu halten.
  • Atemprobleme: Manche Menschen haben Asthma, Mandelentzündung oder andere Atemprobleme. Daher ist ein morgendlicher Spaziergang an die frische Luft für solche Menschen unerlässlich.
  • Diabetes: Für Diabetiker sind regelmäßige Spaziergänge oder körperliche Aktivitäten ein Muss, da sie dabei helfen, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten.

Wie helfen körperliche Übungen im Krankheitsfall?

Bei jeder Art von Krankheit gehen die Menschen davon aus, dass sie nach einer gewissen Zeit durch vollständige Bettruhe geheilt werden. Im Allgemeinen hat sich jedoch gezeigt, dass diejenigen, die körperliche Aktivitäten in ihre Routine einbeziehen, schneller heilen.

Wer körperlich krank ist, verliert mit der Zeit auch die Geduld und Toleranz. Daher sollten die Aerobic- oder Atemübungen in diesem Moment durchgeführt werden, da sie nicht nur den Körper fit machen, sondern auch die mentale Stärke verleihen, mit der Situation umzugehen.

Auch den Unfallgeschädigten wird empfohlen, Physiotherapie-Sitzungen in Anspruch zu nehmen. Ebenso gibt es für Patienten mit psychischen Störungen keine andere Heilung als Yoga und Meditation. Es hilft nicht nur der Person, körperliche Fitness zu erreichen, sondern auch das gesamte Wohlbefinden, d. h. körperlich, geistig und sozial.

So trägt Fitness zur Krankheitsreduktion bei:

  1. Herz-Kreislauf-Gesundheit: Regelmäßige Bewegung stärkt das Herz, verbessert die Durchblutung und trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutdrucks bei. Es unterstützt auch die Erweiterung und Flexibilität der Blutgefäße und verringert so das Risiko von Herzerkrankungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen.
  2. Gewichtsmanagement: Körperliche Aktivität hilft, das Körpergewicht zu kontrollieren, indem sie Kalorien verbrennt und den Stoffwechsel steigert. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts senkt das Risiko für durch Fettleibigkeit bedingte Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten.
  3. Verbesserte Insulinsensitivität: Regelmäßige Bewegung erhöht die Insulinsensitivität, die für die Regulierung des Blutzuckerspiegels von entscheidender Bedeutung ist. Dies verringert das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, und hilft bei der Bewältigung der Erkrankung bei bereits diagnostizierten Personen.
  4. Stärkeres Immunsystem: Bewegung stärkt das Immunsystem, indem sie die Durchblutung der Immunzellen fördert und so deren Fähigkeit verbessert, Infektionen zu erkennen und zu bekämpfen. Ein stärkeres Immunsystem verringert das Risiko von Infektionen und chronischen Erkrankungen.
  5. Knochen Gesundheit: Belastungsübungen wie Gewichtheben, Gehen und Joggen stärken die Knochen und helfen, Erkrankungen wie Osteoporose vorzubeugen, die zu Brüchen und Knochenschwund führen können.
  6. Vorteile für die psychische Gesundheit: Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus, indem sie Stress, Angstzustände und Depressionen reduziert. Der Umgang mit diesen Faktoren trägt indirekt dazu bei, das Risiko stressbedingter Krankheiten und psychischer Störungen zu senken.
  7. Hormonregulierung: Regelmäßige Bewegung hilft bei der Regulierung der Hormone, einschließlich derjenigen, die für die Appetitkontrolle, Stressreaktion und den Stoffwechsel verantwortlich sind. Ein ausgeglichener Hormonspiegel fördert die allgemeine Gesundheit und beugt hormonellen Ungleichgewichten vor, die zu Krankheiten führen können.
  8. Gesundheit des Verdauungssystems: Körperliche Aktivität kann die Verdauung unterstützen, indem sie eine gesunde Magen-Darm-Bewegung fördert und das Risiko von Verstopfung und Verdauungsstörungen verringert.
  9. Zirkulation und Sauerstoffzufuhr: Sport verbessert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der Zellen im gesamten Körper. Dadurch wird eine optimale Organfunktion unterstützt und das Risiko verschiedener durchblutungsbedingter Erkrankungen verringert.
  10. Reduzierte Entzündung: Chronische Entzündungen sind mit zahlreichen Krankheiten verbunden, darunter Herzerkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten. Regelmäßige Bewegung hat eine entzündungshemmende Wirkung und reduziert die gesamte Entzündungsbelastung des Körpers.
  11. Verbesserte Lungenfunktion: Aerobic-Übungen verbessern die Lungenkapazität und -funktion, was für die Erhaltung der Gesundheit der Atemwege und die Verringerung des Risikos von Lungenerkrankungen von entscheidender Bedeutung ist.
  12. Reduzierung des Krebsrisikos: Regelmäßige körperliche Aktivität wird mit einem verringerten Risiko für bestimmte Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Brust-, Dickdarm- und Lungenkrebs. Die genauen Mechanismen werden noch untersucht, es wird jedoch angenommen, dass Bewegung Faktoren wie die Hormonregulierung und die Immunfunktion beeinflusst.

Durch regelmäßige Fitnessaktivitäten kann das Risiko, an einer Vielzahl von Krankheiten zu erkranken, deutlich gesenkt werden. Die Einbeziehung verschiedener Übungen wie Herz-Kreislauf-Training, Krafttraining, Beweglichkeitsübungen und Entspannungstechniken kann umfassende gesundheitliche Vorteile bringen.

Vorsichtsmaßnahmen, die vor der Durchführung körperlicher Aktivitäten zu treffen sind

Die Art der sportlichen Betätigung sollte immer anhand der körperlichen Beeinträchtigungen entschieden werden. So wie die Medikamente für jede Art von Krankheit unterschiedlich sind, so verhält es sich auch mit den Übungen. Man sollte immer den Arzt konsultieren, bevor man sich zum Zeitpunkt der Krankheit körperlich betätigt oder trainiert, da dies sonst zu schwerwiegenden Folgen führen kann.

Falsch ausgeführte Übungen können zu Muskel- und Nervenschäden führen, die sich auf lange Sicht als gefährlich erweisen können. Daher sollten bei der Durchführung der Übungen immer zuerst die Sicherheitsmaßnahmen überprüft werden. Wenn jemand beispielsweise Asthma hat und einen Inhalator verwendet, sollte er diesen auch auf dem Feld oder in Trainingszentren mit sich führen.

Ist Bewegung bei Krankheit gut?

Während einer Krankheit Sport zu treiben, ist eine differenzierte Entscheidung, die von der Schwere der Krankheit, den Symptomen, die Sie verspüren, und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand abhängt. Im Allgemeinen kann leichtes bis mittelschweres Training für manche Menschen bei bestimmten Krankheiten von Vorteil sein, es gibt jedoch Situationen, in denen Training vermieden werden sollte. Hier ist eine Richtlinie, die Ihnen dabei helfen soll, festzustellen, ob Bewegung während einer Krankheit für Sie geeignet ist:

Wenn Bewegung von Vorteil sein kann

  1. Leichte Symptome: Wenn Sie eine leichte Erkältung, leichtes Fieber oder leichte Symptome haben, können leichte Übungen wie Gehen, sanfte Dehnübungen oder Yoga hilfreich sein. Sport kann helfen, die Durchblutung zu verbessern, Ihre Stimmung zu verbessern und einige Symptome zu lindern.
  2. Aufrechterhaltung der Routine: Wenn Sie es gewohnt sind, regelmäßig Sport zu treiben, und sich gut genug fühlen, kann Ihnen leichtes bis mittelschweres Training dabei helfen, Ihre Routine beizubehalten und Entzugserscheinungen vorzubeugen.
  3. Aktivitäten mit geringer Intensität: Übungen mit geringer Intensität wie Gehen oder stationäres Radfahren können eine sanfte Bewegung fördern, ohne Ihren Körper übermäßig zu belasten.
  4. Entspannung: Sport kann eine stressabbauende Wirkung haben und Endorphine freisetzen, was Ihnen helfen kann, sich geistig besser zu fühlen.

Wann körperliche Betätigung vermieden werden sollte

  1. Fieber: Wenn Sie Fieber haben, wird generell empfohlen, auf Sport zu verzichten, bis sich Ihre Körpertemperatur wieder normalisiert hat. Wenn Sie bei Fieber Sport treiben, kann dies Ihre Körpertemperatur weiter erhöhen und möglicherweise Ihren Zustand verschlechtern.
  2. Schwerwiegende Symptome: Wenn bei Ihnen schwere Symptome wie extreme Müdigkeit, Gliederschmerzen, Atembeschwerden oder Schwindel auftreten, ist es wichtig, Ruhe und Erholung in den Vordergrund zu stellen. Intensives Training kann diese Symptome verschlimmern und Ihren Heilungsprozess verzögern.
  3. Ansteckende Krankheit: Wenn Ihre Krankheit ansteckend ist, beispielsweise eine Grippe oder eine Virusinfektion, meiden Sie am besten öffentliche Räume wie Fitnessstudios, um eine Übertragung der Krankheit auf andere zu verhindern.
  4. Verletzungsrisiko: Wenn Sie sich nicht gut fühlen, können Ihre Koordination und Ihr Gleichgewicht beeinträchtigt sein, was das Verletzungsrisiko während des Trainings erhöht.
  5. Krankheiten: Wenn Sie unter chronischen Erkrankungen leiden oder Medikamente einnehmen, ist es ratsam, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie im Krankheitsfall Sport treiben.

Wichtige Überlegungen

  1. Hören Sie auf Ihren Körper: Achten Sie darauf, wie sich Ihr Körper anfühlt. Wenn Sie sich durch sportliche Betätigung schlechter oder deutlich müder fühlen, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie sich ausruhen sollten.
  2. Flüssigkeitszufuhr und Ernährung: Bleiben Sie ausreichend hydriert und konsumieren Sie nahrhafte Lebensmittel, um Ihr Immunsystem und Ihre Regeneration zu unterstützen.
  3. Intensität ändern: Wenn Sie sich für Sport entscheiden, reduzieren Sie die Intensität und Dauer. Konzentrieren Sie sich auf sanfte Bewegungen statt auf intensives Training.
  4. Ruhe und Erholung: Ausreichende Ruhe ist entscheidend für die Genesung. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ruhen Sie sich vorrangig aus, bis sich Ihre Symptome bessern.
  5. Consult a Healthcare Professional: Wenn Sie unsicher sind, ob Sie im Krankheitsfall Sport treiben sollen oder unter gesundheitlichen Vorerkrankungen leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine individuelle Beratung zu erhalten.

Letztendlich sollte die Entscheidung, im Krankheitsfall Sport zu treiben, von Ihren individuellen Umständen abhängen. Es ist wichtig, Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden Vorrang zu geben, und manchmal bedeutet das, Ihrem Körper die Zeit zu geben, die er braucht, um zu heilen, ohne den Stress durch Bewegung zu erhöhen.

Trägt Fitness zur Verbesserung Ihres Immunsystems bei?

Ja, Fitness und regelmäßige körperliche Aktivität können sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Moderater Sport wird im Allgemeinen als positiv auf die Immunfunktion angesehen, da er dazu beiträgt, die Abwehrmechanismen des Körpers zu stärken und das Infektionsrisiko zu verringern. Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, da übermäßiges Training den gegenteiligen Effekt haben und die Immunfunktion vorübergehend unterdrücken kann. So unterstützt Fitness das Immunsystem:

  1. Verbesserte Immunüberwachung: Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung der Immunzellen im ganzen Körper und ermöglicht es ihnen, potenzielle Bedrohungen besser zu erkennen und darauf zu reagieren.
  2. Verbesserte Durchblutung: Sport steigert die Durchblutung, was dazu beiträgt, dass sich Immunzellen frei bewegen und Infektionsherde effizienter erreichen können.
  3. Stressreduzierung: Körperliche Aktivität löst die Ausschüttung von Endorphinen aus, die Stresshormone wie Cortisol reduzieren können. Die Senkung des chronischen Stressniveaus unterstützt die Funktion des Immunsystems, da anhaltender Stress die Immunität schwächen kann.
  4. Verbesserte Funktion des Lymphsystems: Das Lymphsystem, das eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion spielt, profitiert von Bewegung. Bewegung fördert die Zirkulation der Lymphflüssigkeit und unterstützt so den Abtransport von Giftstoffen und Abfallprodukten.
  5. Entzündungshemmende Wirkung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper haben und chronische Entzündungen reduzieren, die das Immunsystem mit der Zeit schwächen können.
  6. Antioxidative Unterstützung: Sport regt die Produktion von Antioxidantien an, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Dieser Schutz unterstützt die Immunzellen bei der Aufrechterhaltung einer optimalen Funktion.
  7. Verbesserte Gesundheit der Atemwege: Aerobic-Übungen verbessern die Lungenkapazität und -funktion, was für die Gesundheit der Atemwege und die Vorbeugung von Infektionen der Atemwege von entscheidender Bedeutung ist.
  8. Gesundes Gewichtsmanagement: Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts durch regelmäßige Bewegung ist mit einer besseren Immunfunktion verbunden. Fettleibigkeit kann zu chronischen, leichten Entzündungen führen, die sich negativ auf die Immunität auswirken.
  9. Schlafqualität: Regelmäßige körperliche Aktivität ist mit einer verbesserten Schlafqualität verbunden. Guter Schlaf ist für die Erholung des Immunsystems und eine optimale Funktion unerlässlich.
  10. Hormonregulierung: Sport hilft bei der Regulierung der Hormone, einschließlich derjenigen, die eine Rolle bei der Immunfunktion spielen. Ein ausgeglichener Hormonspiegel unterstützt die Immunantwort.
  11. Darmmikrobiom: Bewegung kann das Darmmikrobiom positiv beeinflussen, das eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Immunsystems und das allgemeine Wohlbefinden spielt.

Wichtige zu berücksichtigende Punkte

  • Mäßigung: Moderater Sport wirkt sich im Allgemeinen positiv auf die Gesundheit des Immunsystems aus. Intensives, längeres Training kann das Immunsystem vorübergehend schwächen, insbesondere wenn es nicht mit einer angemessenen Erholung ausgeglichen wird.
  • Ruhe und Erholung: Ausreichende Pausen zwischen den Trainingseinheiten sind entscheidend, um Überanstrengung vorzubeugen und sicherzustellen, dass das Immunsystem optimal funktionieren kann.
  • Individuelle Variation: Die Immunreaktion jedes Menschen auf körperliche Betätigung ist einzigartig. Faktoren wie Alter, Fitnessniveau und allgemeiner Gesundheitszustand tragen dazu bei, wie sich Bewegung auf die Immunität auswirkt.
  • Flüssigkeitszufuhr und Ernährung: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist, unterstützen die Immunfunktion zusätzlich.
  • Beratung: Wenn Sie bereits gesundheitliche Probleme haben, ist es eine gute Idee, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen, um sicherzustellen, dass es für Ihre Situation geeignet ist.

Insgesamt kann die Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Fitnessprogramms, das eine Kombination aus Herz-Kreislauf-Übungen, Krafttraining, Beweglichkeitsübungen und Ruhetagen umfasst, zu einem starken und widerstandsfähigen Immunsystem beitragen.